Weltreise-Archiv

WELTREISE-ARCHIV und new mediative art 

Zugänge zu Kunst und Kultur als auch – besonders seit Ausbruch der Pandemie – zur freien Natur haben mich schon seit jeher fasziniert. Und das alles auch an anderen Orten der weiten Welt zu erleben, das war mein Kindheitstraum. Mit im Gepäck eine Liebe zur Kunst, der Ausspruch der Wiener Secession „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“ beeindruckte mich da immer sehr, sowie der Gedanke, Erinnerungen später mit persönlicher Handschrift zu archivieren. 

2019 wurde ich Kulturpate des Weltmuseums Wien; Darstellungen von Reiseerfahrungen und anderen Reisenden weckten schon lange vorher mein Interesse, besonders jedoch bei einem Besuch in Australien und Neuseeland im Jahre 2017 – und das so sehr, dass ich damals darüber einen Gastkommentar verfasste. Meine eigenen Eindrücke des Weltreisens archivierte ich später im Rahmen eines Kunstprojekts: 

Eine eigene Weltreise als kunstvolle Spiegelung in sechs Akten: BEAUTIFUL YOU ARE

Das digitale Archiv meines Kunstprojekts Weltreise namens BEAUTIFUL YOU ARE war hier erstmals als Online-Galerie im PDF-Format bis März 2021 zugänglich und wurde anlässlich digitaler Vorträge in der zentralafghanischen Najiba Memorial Library über interkulturelle Erfahrungen von Weltreisenden sowie Traumapädagogik bis 30. Juni 2021 verlängert.

Akt 1  –  Akt 2  –  Akt 3

Akt 4  –  Akt 5  –  Akt 6

Auf Anfrage wird Ihnen gern ein Access-Link zu dem Kunstprojekt BEAUTIFUL YOU ARE: Weltreise als kunstvolle Spiegelung in 6 Akten zugeschickt (in PDF-Form)

Rückblick: Die digitale Sammlung BEAUTIFUL YOU ARE, erstmals verfügbar gemacht bis zum Ende des Wintersemesters 2020/21, war der abschließende Teil eines akademischen Programms für interkulturelle Mediation mit wertschätzendem Blick auf Südasiens Kulturhauptstadt Bamiyan in Afghanistan. Schon die Jahre zuvor hatte ich aus verschiedenen persönlichen Blickwinkeln über die Menschen und Erfahrungen aus dem Land berichtet und gleichzeitig auch mein Interesse am Besuch von unterschiedlichen Kulturstädten in Asien, Afrika und Europa vertieft.

Sie möchten gern eine kreative Idee im Freundes- oder Nachbarschaftskreis oder pädagogischen Rahmen verwirklichen und wünschen dabei Unterstützung eines interkulturellen Mediators? Oder Sie sind an der Umsetzung eines Kulturprogramms interessiert und benötigen dabei im Vorfeld einen Vermittler? Einen Rückruf für ein unverbindliches Erstgespräch können Sie bei mir gern per Mail vereinbaren: info@icumeda.art

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new mediative art

2017 besuchte ich Orte in einigen Ländern um für mich Ideen für künstlerische Ansätze in interkultureller Mediation, Traumapädagogik und Erinnerungsarbeit zu sammeln. Zusätzlich zu den oben erwähnten Erlebnissen und früheren Erfahrungen in den südasiatischen Ländern Indien, Afghanistan, Sri Lanka, Nepal und den Malediven erweiterte sich bei diesem Aspekt mein Blick zusätzlich bei Besuchen in Japan, Samoa, Kambodscha und Indonesien. 

Ich bemühte mich, auf der Idee einer simplen Aktionskunstdarbietung aufzubauen, die ich 2014 als mein JOYARD-Stück „Das Glück der unerwarteten Begegnung“ umsetzte. Bezugnehmend darauf schrieb ich im Fachmagazin Perspektive Mediation über diese Idee und mein dafür geschaffenes Künstlerprofil DavoudSafary: „In der Kunst wird das Einfache zum Außergewöhnlichen, wenn nur am ,richtigen‘ Ort zur ,richtigen‘ Zeit vollbracht.“ Idealerweise sollte bei diesem Zugang zur Kunst auch eine Plattform offen stehen zur Bewusstseinsschaffung für die Möglichkeit der akademischen Mediation, und zwar speziell für die Bereiche interkulturelles Verständnis, Traumaresilienz und Motivation für Weiterbildung.

Im Gastkommentar für die Wiener Zeitung „Das Trauma war gestern, die Kunst ist heute“ stellte ich diesen Zugang mit dem Begriff new mediative art vor:

„new mediative art oder Neue mediative Kunst beschreibt […] eine Form der (Aktions-)Kunst, welche zur Erlangung einer neuen Sichtweise seiner selbst und des Gegenübers navigiert. Wie im Prozess einer realen Mediation werden reale, angreifbare Inhalte aus Vergangenheit und Gegenwart eingesetzt, um im Idealfall eine Versöhnung zu erzielen. new mediative art lässt Besucher zu Augenzeugen werden und lässt sie folgend selbst entscheiden, wie weit sie diesen polarisierenden Raum der Kunst begehen wollen.“ 

Auf der pädagogischen Konferenz The Future of Education in Florenz präsentierte ich new mediative art wie folgt: 

„[…] a creative way of mediating between the mind‘s eye and the world perceived by the others. Indeed, the artistic synchronicity of what is going on around the mediator did find a label after all: new mediative art.“ 

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abgeschlossene Kunstprojekte:

Archiv: BORDERLINE | the walk on the edge

2016: https://elibrary.verlagoesterreich.at/article/99.105005/pm201604026601

2017: https://www.wienerzeitung.at/meinung/leserforum/880350_Das-Trauma-war-gestern-die-Kunst-ist-heute.html?em_view=

2018: https://www.kmk-pad.org/veranstaltungen/dokumentation/fachtagung-demokratiebildung-durch-internationalen-schulaustausch.html

review: https://twitter.com/icumeda/status/1263478980994269185

Archiv: BEAUTIFUL YOU ARE | zeba hasted

2017: https://www.wienerzeitung.at/meinung/leserforum/926446_Weltreise-0-5-Reisen-der-Kunst-Stoff-von-morgen.html

2018: https://twitter.com/icumeda/status/1035772701653254144?s=21

2019: https://epale.ec.europa.eu/de/content/academic-symposium-certification-colloqium

2019: https://twitter.com/icumeda/status/1190348903742357505?s=21

2020: https://epale.ec.europa.eu/de/content/academic-symposium-case-studies-digital-colloquium

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laufendes persönliches Kunstprojekt in freier Natur:

#zeitloswandern

#zeitloswandern schließt einzig an den Aspekt Natur aus den beiden vorigen Kunstprojekten im Künstlerprofil DavoudSafary an und möchte diesen laufend mit Eindrücken von Naturerlebnissen erweitern; folgend sind etwa zwei Nahtstellen zu BEAUTIFUL YOU ARE zu bewundern:

Weltreisen beginnen oder enden nicht. Sie ändern sich nur in der Art ihrer Fortführung
– Weltreisemotto von DavoudSafary –
Weltreisen beginnen oder enden nicht. Sie ändern sich nur in der Art ihrer Fortführung
– Weltreisemotto von DavoudSafary –